Spielgruppen und Spielplätze in Männedorf

Eine passende Spielgruppe für mein Kind in Männedorf finden. Wer vermittelt Tagesmütter in Männedorf? Wo gibt es in Männedorf Spielplätze?...

Bilderbücher als Tor zur Welt

Ein regnerischer Sonntagmorgen, die Kinder sind quenglig, sollten sich bewegen, an die frische Luft. Da bietet sich ein Spaziergang in die Bibliothek an: Zuert die Jacke anziehen, die Gummistiefel. Mama hat schon einen Stiefel an - und du? Dann den Hasenacker hinaufstapfen, in jede Glungge stampfen.

In der Bibliothek hat es ein Kinderzimmer voller Kinderbücher. Wir gingen eigentlich nur, um Bücher anzuschauen - aber dann hat uns die freundliche Bibliothekarin ermuntert, auch zwei Bücher auszuleihen. Das Konto für die Kinder waren schnell eröffnet und im Rahmen der Leseförderung bereits im Vorschulalter kostenlos.



Bücher öffnen die Tür zu neuen Welten. Eigene Bücher haben, eine eigene kleine Bibliothek, erlauben es dem Kind, seine Bücher immer wieder anzuschauen. Da gibt es Bücher, in denen es seine Welt wiedererkennt: Den Garten, in dem es mit dem Grossvater Laub recht, die Küche, wo es mit der Mama kocht, ... und dann die phantastischen, unglaublichen, zum Beispiel mit dem Löwen in Afrika!

Das ist natürlich besonders attraktiv, weil der Papa auch ein Büchergestell hat und immer wieder zu einem Buch greift. Entsprechend heisst beim Kleinen Bücher anschauen kurzerhand "lesen".

Beim Backen die Kinder nicht vergessen

Adventszeit ist auch Backzeit. Ich erinnere mich noch heute an die Stunden, die wir in der Küche verbracht haben und kiloweise gebacken (und schnabuliert) haben. Zuerst Gritibänzen und Lebkuchen, später dann Guetzli für Weihnachten.


Dass die Guetzli dann in Büchsen verpackt wurden und bis am 24. Dezember verchlossen blieben, war der Entscheid der Mutter, nicht der Kinder. Aber das Warten hat sich gelohnt und am Fest schmeckte das Gebäck doppelt so gut.

Mit meinem Sohn habe ich das erste Mal gebacken, als er knapp eins war. Er wählte die Förmli aus und ich führte seine Hand beim ausstechen. Nach etwa vier oder fünf Stück ging er dann zum Schnabulieren und mit den Teigresten kneten über. Aber als die beiden Bleche fertig aus dem Ofen kamen, war er stolz wie ein Pfau, was er zusammen mit dem Papi gemacht hatte: so viele Guetzli!

Spielplätze in Männedorf sollen wieder attraktiver werden

Besonders attraktiv:
Spielplatz hinter der Brüschhalde
Heute sind Spielplätze für Kleinkinder wichtiger den je. Denn hier treffen sie gleichaltrige Gspändli, hier haben sie Möglichkeit herumzurennen, zu lärmen, zu klettern, mit Dreck zu spielen, zu balancieren, neues auszuprobieren, mit Wasser zu spritzen, etc. Dinge, für die es heute immer weniger Platz gibt, für die Entwicklung kleiner Kinder jedoch enorm wichtig sind.

Die Spielplätze in Männedorf sind zum Teil in einem schlechten Zustand. Unter Familien gibt es einen Geheimtipp: den Spielplatz hinter dem Kinderheim Brüschhalde. Dieser Spielplatz gehört jedoch dem Kanton und die Gemeinde hat keinen Einfluss darauf, was mit ihm geschieht.

In der Sozialbehörde Männedorf gibt es starke Bemühungen, die Spielplätze wieder attraktiver zu machen. Leider geht das nicht so schnell, wie kleine Kinder wachsen.

Meine Grenzen - Deine Grenzen

In diesem Referat der Elternbildung der Schule Männedorf lernen Eltern zum einen, wie sie ihren Kindern Grenzen setzen können, ohne die Grenzen der Kinder zu verletzen und zum anderen, wie sie ihre eigenen Grenzen erkennen und dem Kind mitteilen können.

An diesem Abend sprechen zwei Referentinnen: Annette Oesch, Familienberaterin, familylab-Seminar- und Elterngruppenleiterin, Rechtsanwältin und Maya Risch, Familienberaterin, familylab-Seminar- und Elterngruppenleiterin, Kindergärtnerin.

 Der Vortrag findet im Singsaal Hasenacker, Glärnischstrasse 237, 8708 Männedorf, statt, von 19:30 bis 21:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Kleinkinder haben noch keine Hausaufgaben im klassischen Sinn

Das Thema der Elternbildung im Mai ist eher für die Eltern älterer Kinder: Lernen zu Hause führt nicht selten zu Konflikten. Wie Eltern ihre Kinder und Jugendlichen wirksam unterstützen können, welche Lernstrategien für welche Altersgruppen sinnvoll sind und wie gehirngerecht gelernt wird - das wird im Referat gezeigt.

Katrin Piazza, Lerncoach mit eigener Praxis in Zürich spricht am Donnerstag, 18. Mai um 19:30 im Singsaal Hasenacker. Eintritt frei.

Tag der offenen Türbei der Bärliburg

Am Tag der offenen Tür haben Sie die Gelegenheit die Spielgruppe Bärliburg näher kennzulernen.

Die Spielgruppenleiterinnen beantworten gerne Ihre Fragen rund um den Ablauf eines Spielgruppenhalbtags. Eine Voranmeldung für den Besuchstag ist nicht nötig. Sie können auch unter dem Jahr die Spielgruppe Bärliburg besuchen, nehmen Sie dazu Kontakt mit uns auf.

Tag der offenen Tür am 6. Mai 2017 von 9:00 - 12:00

Tag der offenen Tür bei Spielgruppe Paradiesli

Am Samstag, 1. April, ist bei der Spielgruppe + / Paradiesli Tag der offenen Türe.

Werfen Sie einen Blick in die Räumlichkeiten der Spielgruppe an der schönen Lage auf dem Kirchenhügel mit Spielplatz mit Seesicht! Lernen Sie die Spielgruppenleiterinnen kennen.

von 13.30 - 16.30

Die Kinder können spielen oder auch Ostereier färben.


This playgroup has also a bilingual morning (english/german).

Kinder brauchen Rituale

Kinder sind gegenüber religiösen Fragen offen und unvoreingenommen. Sie forschen von klein auf über das Warum, Woher und Wohin. Sie denken aber nicht nur über grosse Sinnfragen nach, gerade auch Emotionen, Gefühle und Rituale sind im Kinderalltag ganz wichtig. Vielen Eltern und auch Grosseltern ist es ein Anliegen, die Kinder in Bezug auf Sinnfragen und Religion kompetent zu begleiten und diesen wichtigen Anliegen auch im Familienleben einen Platz einzuräumen. Dabei geht es oft um ganz praktische Fragen,beispielsweise:
  • Wie spreche ich mit Kindern über Sinnfragen? 
  • Was für Tisch- oder Gute-Nacht-Rituale gibt es? 
  • Wie können wir in einem oft sehr hektischen Familienalltag der Religion, den Sinnfragen und auch Ritualen einen Platz und eine Form geben, die für uns möglich ist und auch stimmig?
Einen Abend lang werden wir uns gemeinsam mit der Religionspädagogin Gertrud Schuster von der Fachstelle für Religionspädagogik in Zürich inhaltlich und praktisch mit diesen spannenden Fragen auseinandersetzen. An diesem Abend erwarten Sie zusätzlich viele konkrete und praktische Tipps für ihren Familienalltag.

Ein spannender und praxisorienierter Abend erwartet Sie, organisiert von der Arbeitsgruppe Ökumenische Elternbildung Männedorf. Eine herzliche Einladung, an Eltern, Grosseltern und an alle, dene
n eine ganzheitliche Erziehung und Begleitung von Kindern am Herzen liegt!

Mittwoch, 29. März 2017, 19:30 - 21:00 Uhr, Eintritt frei
Hasenackerstrasse 17

Verantwortung übernehmen

Soziale Verantwortung übernehmen zu können, ist wichtig im Zusammenleben. Genau so wichtig ist auch die Eigenverantwortung. Dieses Referat zeigt auf, wo die Eltern verantwortlich sind und wo sie Verantwortung abgeben können.

Dies ist das Thema des Elternbildung-Abends der Schule Männedorf am 23. März 2017 von 19:30 - 21:00 Uhr, Glärnischstrasse 237, Eintritt frei. Es spricht Caroline Märki-von Zeerleder, Leitung familylab.ch, Mutter von 3 Kindern, Familiencoach nach Jesper Juul.

Wo isch euses Huus hicho?

Säg mer s, ich chum nümme drus; gang du graue Näbelma, tuen is d Sunne füre la. So singen die Kinder im Kindergarten und der Schule. Wenn der Hochnebel wieder wie ein Deckel über uns ist, wären wir am liebsten alle im Engadin im glitzernden Schnee und der gleisenden Sonne.

Es geht aber schneller und günstiger: Ohne lange Autofahrt, ohne quengelnde Kinder. In Männedorf in den Bus 925 Richtung Meilen einsteigen (Abfahrt ab Bahnhof zur Minute ..36, unterwegs ein wenig später) und in Meilen auf den bereits bereitstehenden Bus 922 umsteigen. Die Fahrt ist kurzweilig, der Bus fährt steile Strassen hoch, windet sich um enge Kurven und kurz nach der Hohenegg wird der erste Schnee sichtbar.

Am Vorderen Pfannenstiel ist Endstation. Nun heisst es zu Fuss weitergehen. Der Wegweiser gibt 15 Minuten an. Mit einem Dreijährigen dauert es vielleicht 25 Minuten. Dabei gibt es unglaublich viel zu sehen: Ein Frosch und eine Eidechse auf einem Plakat des Naturnetz (Die Eidechse hatte zuviel Schatten. Deshalb wurden einige Bäume gefällt, damit sie sich wieder sonnen kann, wenn sie im Frühling aufwacht. Das versteht sogar ein Dreijähriger.). Fünf gefällte Bäume und deren Baumstrünke. Der Triangulationspunkt auf der Okenshöhe. Ein grosser Krug vor dem Restaurant Hochwacht. Dort hat es auch eine von aussen zugängliche Toilette.

Wer mutig ist, marschiert noch etwas weiter und steigt dann auf den ehemaligen Bachtelturm. Wenn die Kinder richtig gezählt haben hat er 176 Stufen. Hei, sind wir weit oben. Nun können wir auf die Bäume hinunterschauen und ohne Angst den Hunden beim spielen zuschauen... Andere haben ihren Bob mitgenommen und sausen nun vom Turm zur Hochwacht hinunter und noch weiter Richtung Egg.

Hinunter geht es wesentlich schneller - es lohnt sich jedoch genügend Zeit einzurechnen, denn der Bus nach Meilen fährt nur stündlich zur Minute ..14. Wer zu früh beim Vorderen Pfannenstiel ist, kann wenige Meter nebenan noch etwas gigampfen oder rutschbähneln. (Zu Fuss nach Männedorf ist auch möglich: 1 1/4 Stunden, mit Kindern mehr - aber nur wenn man einen Znüni und heissen Tee im Rucksack dabei hat!) Wenn der Bus pünktlich ist, kann man in Meilen in 2 Minuten auf die S7 eilen - wer sie verpasst oder nicht rennen will, fährt wieder mit dem 925er nach Hause. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde und selbst, wenn die Sonne einmal nicht scheinen sollte (Wetterkamera Hochwacht), sind Bus, Wald, Turm Attraktion genug.



Es regnet - nichts wie raus!

Wasser fasziniert alle Kinder und ist der Schrecken aller Mütter. Doch Hand aufs Herz: Was nass ist, trocknet wieder. Und in der Waschküche wartet die Waschmaschine doch nur darauf, endlich wieder einmal so richtig dreckige Kinderkleider zu waschen.



Wasser aus der Pfütze schöpfen, damit man es an einem anderen Ort wieder ausleeren kann. Was das kleine Mädchen dabei alles lernt, ist unglaublich:Regenwasser und Boden vermischen sich zu braunem Dreckwasser. Der Boden wird feucht, saugt Wasser auf, es sinkt mit den Füssen auf der Wiese ein - auf den Steinen wird es rutschig. Regentropfen platschen in die Pfütze, spritzen auf, ziehen kleine Ringe. Wir Erwachsenen sagen dem Naturwissenschaft, das Mädchen ist schlichtweg vertieft und begeistert.

Solche Primärerfahrungen sind für Kinder enorm wichtig. Deshalb gehen Sie mit Ihren Kleinen täglich ins Freie - ein paar Schritte nur, bis zur nächsten Pfütze... Wie kann man Wasser transportieren? Kann ich den Eimer auch mit den Handschuhen tragen? Schaffe ich das alleine? Wie geht es? Das kleine Mädchen lässt sich von nichts entmutigen oder von seiner Tätigkeit abbringen. Standhaltigkeit, Geduld und motorische Geschicklichkeit lernt es ganz nebenbei; Qualitäten, die man jedem Menschen gönnen mag.

Schauen Sie sich diesen Film in Ihrer Muttersprache an:

ዕቋር ማይ

ማይ ይኹን ንፋስ ከምኡውን ጸሓይ - ጽድያ ይኹን ሓጋይ: ክረምቲ ዲዩ ቀውዒ:- ህጻናት ግቡእ ክዳን ተኸዲኖም አብ ዝኾነ እዋን ንደገ ወጺኦም: ከዕብዮምን ከማዕብሎምን ዝኽእል ተሞክሮታት እንዳተጻወቱ ከዋህልሉ ይኽእሉ ኢዮም:: 



ኣና 4 ዓመት

Schlitteln in Männedorf

Endlich schneit es! Die Kinder sind nicht mehr zu halten, sie wollen nach draussen, möglichst zweimal am Tag: Spuren im Schnee hinterlassen, mit dem Besen wischen, Schneemänner bauen, Schneebälle werfen - und natürlich schlitteln.

In Männedorf gibt es dazu mehrere Möglichkeiten:
  • bei der Tötzlibrücke: Mit einem Plastic-Bob oder einem Davoser-Schlitten. Mit dem Davoser kann man auch über den Tötzliweg hinwegschiessen und dem Trampelweg entlang bis zum kleinen Weiher...
  • unterhalb des Bibelheims
  • vom Türli bis zum Schützenhaus
  • ein langer Schlittelweg führt vom oberen Lattenberg die Buechhaldenstrasse hinunter bis zum Scheidbach (Grenze Stäfa/Männedorf)
Gerade mit Kleinkindern empfiehlt sich ein Davoser-Schlitten. Da kann ein Erwachsener hinten drauf sitzen, steuern und bremsen; das Kind vorne zwischen den Beinen oder im Kindersitz.